Und zur  Ausrüstungsentwicklungsgeschichte siehe bitte auch Vorüberlegungen.

Fahrräder/ Anhänger:

Trekkingbikes bei den Erwachsenen mit Lowriderbefestigungen. 28", Normalbereifung, einige Jahre alt.

Kettenschaltungen. Weber-Anhängerkupplungen.

7-Gang Nabenschaltungen bei den Kids, unterschiedliche Reifengröße, MTB-Reifenprofil bis normal. Kinder- bzw. Jugendfahrräder, handelsüblich.

Alle Fahrräder haben Nabendynamos und sind normal ausgestattet.

Anhänger:

(Neuer Stand vom 29.5.16

Es geht auch ohne Anhänger. Die Kinder fahren jetzt ihr Geschirr selbst und damit ist der Verzicht auf alle zusätzliche Belastung der Kinder erledigt.

Und bei uns ist für reduziertes Material noch genug Platz übrig. Deshalb wandern auch die Seiten mit dem Anhängerbau in das Archiv im Servicemenü.)

Der Anhänger ist ein älterer  WEBER-Kinderfahrradanhänger. WEBER bietet zwar einen Kofferaufsatz an, aber wir finden diesen zu schwer und zu unflexibel. Deshalb machen wir uns den Aufbau selbst.

Im Augenblick ist ein Fahnenträger zusätzlich montiert worden und ein Kuppelgestell aus Federdraht aus einer alten Gartenabfall-Popup-Tonne. Weiteres siehe jetzt im Archiv oder hier KLICKEN.

Unterkunft:

(Neuer Stand 29.5.16

Wir haben das Jack Wolfskin Zelt gegen ein Marmot Tungsten 4P eingetauscht. Das Jacky war einfach zu schwer, wenn auch luxeriös.

Nun wiegt das gesamte Zelt-Ensemble 7,2 kg, also 8 kg statt weit über 11 kg.

Den Palaverplatz mit dem zusätzlichen Tarp gibt es zunächst mal so nicht mehr. Eventuell fährt ein kleineres Tarp mit zum Schutz am Eingang des Marmots, aber das ist noch offen. In's Marmot passen wir jedenfalls alle rein zum palavern.

Damit fällt auch die Plane für den Palaverplatz weg, wird aber wohl dabeisein, jetzt als Multifunktionsplane.)

Plan:

Ein 3-Mannzelt, älteres Baujahr, von Jack Wolfskin für die Kids. Würden wir auch zur Not alle rein passen, da größerer Vorraum vorhanden, in dem man ungeschützt schlafen könnte.

 Ein VauDe 2-Mann Zelt: Space L 3P, mit großen Apsiden für's Gepäck für die Erwachsenen.

 Über die beiden Zelte spannen wir ein großes, regendichtes Tarp mit 2 Aufstellstangen.

Unter den Zelten und auf unserem Palaverplatz werden Plastikplanen den Untergrund sauber halten.

Innenausstattung/ Accessoires:

(Stand 29.5.16

Der Komfort für die Küchencrew ist gestrichen: die beiden Peterheads und der Klapphocker fuhren schon am ersten Tag per Postpaket nach Hause. Haben wir weder gebraucht noch verwendet. Ist erst wieder für Gewichtsunabhängige Touren mit Komfort ein Thema.

Die Schlafsäcke haben sich bei den sehr niedrigen Test-Tour-Temperaturen mit dem Inlett bewährt, auch wenn es an der Grenze zum Schönen war. Decken gibt's nicht mehr, zu schwer, zu viel Volumen.)

Bisher:

Wir haben zwei Zeltlaternen von Black Diamond zur Beleuchtung in den Zelten oder Abends am Palaverplatz.

Die Betten sind von Term-A-Rest in unterschiedlichen Dicken. (Für die Dicken die dicken Matten.) Schlafsäcke und Inlett (für die Frau) und einfache Decken (geplant) runden die Schlafkoien ab.

Zwei Kochertischchen (Meru Peterhead XS - Campingtisch) und einen Dreibein Mini-Hocker (Robens Geographic Stool - Klapphocker) runden den Komfort für die Küchencrew ab.

Taschen:

Alle Fahrradtaschen sind ausnahmslos von Ortlieb und unterschiedlichen Alters und damit Ausstattung. Einfach beste Erfahrung gemacht.

Die Kinder haben jeweils zwei Hinterradtaschen und eine Lenkertasche.

Erwachsene fahren vollausgestattet: Lowriders vorne, Backriders hinten, Packsack oben auf hinten, Lenkertasche vorne.

Stand 29.5.16

Auch die Kids haben per Ortliebpacksack ihre Luftmatratze und ihren Schlafsack jetzt selbst auf ihrem Fahrrad.

Stand 5.7.16

Wir Erwachsenen befestigen noch an den Vorderradtaschen die kleinen Ortlieb Außentaschen, Größe S, für's bessere Sortieren und Zugreifen.

(Stand 5.7.16:

Wir holen uns noch Wassersäcke für den Trinkwassertransport. Die großen Aluflaschen sind, wenn sie leer sind, nur unnützes Volumen und können auch nur an großen Wasserhähnen gefüllt werden. Vorr. fährt ein 2 und 4 Liter Sack mit.

Stand 14.7.16:

Es fahren 3 Ortlieb Wassersäcke à 2 Liter mit.)

Küche:

Ein Trangia Sturmkocher groß, allerdings statt mit dem serienmäßigen Spirituseinsatz mit Gaseinsatz. Der hat 3 kW Leistung. Dazu dann den Trangia Hordentopf mit 4,5l.  Diverse Eintöpfe wurden bereist ausprobiert und zum Großteil abgelehnt. Wie das mit dem Essen jetzt weitergeht? Jedenfalls wird das Geld kaum reichen, um häufiger Essen zu gehen (außer hin und wieder McDonalds/ Currywurststand, Pizzalieferant und eher selten mal Gasthaus/ Restaurant).

Geschirr ist auch sehr reduziert: Jeder einen Trinktopf, eine Kunststoff Kuksa (Berghaferl), ein Teller, einfaches Besteck.

Dazu vorr. Klappmesser/ auch zum Schnitzen geeignet und Kochbesteck, sowie zwei Schneidbrettchen zum schnibbeln des Gemüses für die gute Gourmet-Eintopfküche der Küchenchefin.

Trinkflasche für's Fahrrad und Reserve-Trinkwasser-Behälter (Wassersäcke, 3 Stück à 2 Liter).

Zur Küchenausrüstung gehört auch eine Ortlieb Faltschüssel und natürlich Spülmittel, -lappen und Handtücher.

Abgerückt sind wir von der Doppelkochervariante, aus Platz- und Gewichtsgründen.