So ging's zurück nach Haus


Autobild
Beladen mit allen Fahrrädern geht's zurück

Lange haben wir recherchiert, gerechnet und bedacht:

 

#1:

Fahrräder verschicken und wir dann mit Gepäck im Zug zurück: Zu teuer, viel zu unpraktisch, mit Kindern so nicht möglich, müsste man das Gepäck auch noch verschicken: unbezahlbar.

 

#2:

Fahrräder im Nahverkehr mit uns im Zug zurück: preiswert, aber für uns nicht wirklich praktikabel und ziemlich stressig und dauert mindestens zwei Tage, also auch wieder teuer und mit Kids ein Abenteuer!

 

#3:

Eigenes Auto schon vorher mit allen Fahrradträgern in die Nähe des Zielpunktes fahren, dort stehen lassen und dann zum Ende der Tour abholen. Wäre möglich, allerdings zu unflexibel, falls wir langsamer sind oder woanders hinfahren oder weiter nördlich wollen; war aber lange unser Favorit, da wir in Elmshorn Freunde haben, maie auf das Auto aufgepasst hätten und auch einen Abstellplatz gehabt hätten.

 

#4:

Meine älteste Tochter fährt den Wagen zu uns direkt hin, wenn es soweit ist. Vorteile: Keine Tage vergehen mit Hinbringen. Wir müssen nicht noch irgendwo zeitaufwändig abholen. Wir können die Tour auch schon früher oder an ganz anderem Ort beenden. Sind komplett flexibel.

Wir haben uns für diese Variante entschieden. Die Tochter kann zu dieser Zeit. Dankeschön!

 

Das hätte uns unsere Ökobilanz fast verhagelt, glücklicherweise machte aber  das Töchterchen vorher Urlaub auf Amrum und so haben wir quasi eine Mitfahrgelegenheit genutzt und das ist dann ja wohl die Königslösung geworden.

 

Aus Kosten- und Praxisgründen blieb uns keine andere Wahl. In Deutschland haben wir nicht anderes bezahlbar und praktikabeles gefunden. Könnte man die Fahrräder sinnvoll mit dem ICE transportieren, sähe es anders aus. Aber so ist es nicht möglich.